GGT Gebäudetechnik Heizung Lüftung Klima Gut in Emmenbrücke, Thurgau

Heizung

Wir beraten Sie gerne zum Thema Heizung.

Haben Sie zu kalt?

Bei der Auswahl oder Erneuerung einer Heizung für Ihre Liegenschaft gibt es ganz verschiedene Bedürfnisse zu berücksichtigen – wie beispielsweise die Wirtschaftlichkeit, die Umwelt, der Preis, der Energieverbrauch und die Amortisationszeit. Dank unserer langjährigen Erfahrung beraten wir Sie kompetent und helfen Ihnen, die richtige

Lösung zu finden.

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Unsere Spezialisierungen:

  • Erdsonden-Wärmepumpe
  • Luft/Wasser-Wärmepumpe
  • Solar-Anlagen
  • Pelletheizungen
  • Stückholzheizungen
  • Gasheizungen
  • Ölkondensationsanlagen
Holz Pellets Heizung

Holz-Pellets

Pellets bestehen gänzlich aus naturbelassenen Holzresten. Dieser Rohstoff

in Form von Hobel- oder Sägespänen ist ein Abfallprodukt der

Holzindustrie. Diese Holzreste werden unter hohem Druck verdichtet und pelletiert, das heisst in zylindrische Form gepresst. Die Zusammensetzung der Holzarten für die Herstellung von Pellets ist normiert. Pellets werden

in verpackter oder loser Form angeboten.

In loser Form werden die Pellets per Silopumpwagen transportiert und über ein Schlauchsystem in den Vorratsraum eingeblasen. Ideal eignet sich dafür der bisherige Heizöllagerraum im Keller, falls eine Ölheizung komplett durch eine neue Pelletsheizung ersetzt werden soll.

Luft/Wasser-Wärmepumpe

Wärmepumpe Luft Wasser

Luft/Wasser-Wärmepumpe

Mittels einer Luft/Wasser-Wärmepumpe wird der Aussenluft Wärme entzogen, um diese auf eine zur Heizung und Brauchwasseraufbereitung nutzbare Temperatur zu bringen. Das aufbereitete warme Wasser wird

über einen Pufferspeicher direkt der Heizung zugeführt. Die

Funktionsweise der Wärmepumpe entspricht jener einer Sole-/Wasser- Wärmepumpe.

Luft/Wasser-Wärmepumpen werden sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen eingesetzt. Mit dem variablen Zubehör lassen sich die

Systeme auf unterschiedlichsten Bedarf und Bauherrenwünsche einfach anpassen. Die heutigen Systeme heizen im Winter und kühlen im Sommer.
Bei bivalentem Betrieb, z. B. in Kombination mit einer vorhandenen

Heizung, decken sie meist den grössten Teil des Jahres-Heizenergie-

bedarfs sehr wirtschaftlich ab. Erst wenn die Heizleistung nicht mehr ausreicht, schaltet sich das bestehende Heizsystem zur Abdeckung der Spitzenlast zu.

Split-Wärmepumpe

Aktuell etabliert sich aus Kosten und Gebäudesituationsgründen sehr stark die Split-Wärmepumpe auf dem Markt. Diese besteht aus einer Wärmepumpe (Ausseneinheit) und einer Inneneinheit, verbunden mit einer Wasser- oder Kältemittel-Entnahmeleitung. Mit diesem System fallen teure bauliche Änderungen und Luftkanäle weg.

Erdsonden und Wärmepumpen

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Erdsonden

Das Konzept Wärmepumpe ist schon lange erfolgreich im Einsatz. Die erste grössere Anlage zu Beheizung von Wohngebäuden in der Schweiz wurde 1938 in Zürich in Betrieb genommen. Die Wärmepumpe nutzt die Energie aus dem Erdreich, der Luft oder dem Wasser für Heizung, Kühlung und Warmwasseraufbereitung. Wärmepumpen-Heizungen sind beliebt wegen ihrer Öko-Bilanz, wegen ihrer Wirtschaftlichkeit und wegen des wartungsarmen Betriebs.

Wärmepumpen-Heizungen sind von Preisschwankungen am Energiemarkt nur bedingt abhängig. Es überrascht also nicht, dass heute jedes zweite neu gebaute Einfamilienhaus mit einer Wärmepumpe ausgerüstet ist.

Funktionsweise von Wärmepumpen-Heizungen

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen-Systemen, abhängig von der Wärmequelle. Bei der Systembezeichnung der verschiedenen Wärmepumpen steht das erste Wort für den Bezug der Energie und das zweite Wort für die Abgabe der Heizungswärme. Nachfolgend erläutern wird Ihnen die Funktionsweise der einzelnen Wärmepumpen–Systeme.

Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpe

Eine Wärmepumpen-Heizung besteht aus drei Teilen: einer Wärmequellanlage, einer Wärmepumpe und einer Wärmeverteilung. Die Wärmequellanlage bezieht die Energie aus dem Grundwasser oder dem Erdreich (siehe Grafik 1). Sie wird dabei waagerecht als Erdkollektor oder senkrecht als Erdsonde ins Erdreich eingebaut. Erdkollektoren heissen Rohrsysteme, welche horizontal unter der Frostgrenze bei einer Tiefe von rund 1.0 bis 1.5 Meter verlegt werden. Für ein Einfamilienhaus ist dafür

eine unbebaute und unversiegelte Fläche von 200 bis 250 Quadratmetern nötig. Aus Platz- und Vegetationsgründen stehen heute Erdregisterkörbe

zur Verfügung. Diese können eingesetzt werden, wenn keine

Bohrbewilligung erteilt wird. Der Boden bezieht in der obersten Schicht seine Wärme aus Regenwasser und Sonneneinstrahlung. Bei Erdsonden werden die Rohre nach einer Tiefenbohrung bis 250 Meter vertikal ins Erdreich geführt. Ab einer Tiefe von etwa 150 Metern liegt die Temperatur konstant bei rund 6-10 Grad. Diese Wärme kommt aus dem Erdinneren.

Die Bohrtiefe ist abhängig von der Kälteleistung der Wärmepumpe. Heute wird mit einer Entzugsleistung von 40 Watt pro Meter die Sondenlänge bestimmt. Durch die Erdsondenrohre fliest eine frostsichere Flüssigkeit, welche die Umgebungswärme aufnimmt und an den Kältekreis in der Wärmepumpe überträgt.

In der Wärmepumpe zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf ein Kältemittel, das auch bei Minustemperaturen kocht und verdampft (siehe Grafik 2, Wärmepumpe). Hier sollten Sie darauf achten, ein möglichst umweltneutrales Kältemittel wie Propan zu nutzen. Beim Verdampfen entzieht das Kältemittel dem Wärmequellenkreislauf Wärme. Der Dampf
gelangt in den mit Strom betriebenen Verdichter, auch Kompressor genannt. Dieser verringert das Volumen des gasförmigen verdampften Kältemittels und erhöht damit das Temperaturniveau weiter. Das heisse Kältemittel strömt nun weiter in den Verflüssiger, wo die gewonnene und weiter erhitzte Umgebungswärme an den Wärmeverteiler (Heizungskreislauf) übertragen wird. Dabei verflüssigt sich das Kältemittel wieder und über ein Entspannungsventil, welches den Druck weiter abbaut, wird das nun vollständig abgekühlte und flüssige Kältemittel erneut dem Verdampfer zugeführt.

Die Wärmeverteilung funktioniert wiederum über einen Kreislauf, in welchem der Wärmeträger Wasser zirkuliert. Das erhitzte Wasser fliesst durch ein Rohrsystem zu den verschiedenen Räumen eines Gebäudes, durch die Bodenheizungsregister oder Heizkörper, welche die Wärme an die Raumluft abgeben. Anschliessend fliesst das abgekühlte Wasser zurück zur Wärmepumpe.

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